Mehr Zeit für Lebensqualität durch optimierte Unternehmensführung

Analysen zeigen, dass unzureichende Führungsfähigkeit Hauptursache für Firmeninsolvenzen und das Scheitern von Existenzgründern ist. Experten sind sich einig: Eine bessere Qualifizierung von Entscheidern und Führungskräften ist entscheidend. Die Antwort darauf, wo man Führungsfähigkeit und unternehmerische Fähigkeiten lernt, lautet eindeutig: 
In der Unternehmerschule.

Traumjob Unternehmer? Wir sagen ja.

Kaum ein anderer Beruf ist so spannend und vielfältig: Gespür für die Personalführung, betriebswirtschaftliches Know-how, die Entwicklung und Umsetzung stimmiger Marketingmaßnahmen, Kreativität und Innovationsfreude kommen zu fundiertem Fachwissen on top.

Schnell sind insbesondere Nachfolger oder Existenzgründer von den hohen und komplexen Anforderungen, die der unternehmerische Alltag mit sich bringt, überfordert. Während „alte Hasen“, deren Betrieb gut läuft, aufgrund eingefahrener Abläufe Leistungsreserven häufig nicht erkennen und wirtschaftlich nutzbar machen.

NIW hat es sich mit der Einrichtung von Unternehmerschulen zur Aufgabe gemacht, mit praxisorientierten Lehrinhalten und Methoden die Klein- und mittelständischen Unternehmen wie auch Gewerbetreibende und Selbständige in ihrem Management zu unterstützen – nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen.

Geschäftsführer und Schulleiter können in enger Zusammenarbeit mit ihren Dozenten die Themen aktualisieren und innerhalb der Schultage verschieben. Konkrete Informationen zu den Lehrinhalten, zum Schulungsort, zu den Terminen der einzelnen Schultage sowie die Kontaktdaten der Schulleiter und Trainer vor Ort liefert unsere Auftaktveranstaltung in Winterbach, Rems Murr Kreis.

Auftaktveranstaltung

Mittwoch 

10.04.2024



18.30 – 20.30 Uhr

Für Speisen und Getränke ist gesorgt.

 

Unternehmer(innen) stärken – Unternehmen zukunftsfähig halten

Mit Unterstützung der Gemeinde Winterbach startet das Bonner „Institut für Integrative Wirtschaftsförderung e.V.“ das neue Projekt Unternehmerschule des Rems-Murr Kreises.

Ziel ist, die Führungs-, Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der kleinen und mittleren Betriebe im Kreis zu optimieren, als gute Unternehmer noch besser zu werden und nachhaltig erfolgreich zu sein. Themen sind u.a. Unternehmenssteuerung, Finanz- und Rechnungswesen, Personalführung, Vertrieb und Marketing, aber auch Zeit- und Zielmanagement. Zur Informations- und Auftaktveranstaltung sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Der Vorstand/GF des Bonner Instituts, Peter Müller und der Schulleiter Gerhard Baumeister stellen das Projekt vor. Die Begrüßung übernimmt dankenswerterweise Sven Müller, Bürgermeister der Gemeinde Winterbach.

Inhalte der Unternehmerschule

„Unternehmerschulen“ für die Wirtschaft
in Kooperation mit Kommunen und ihrer Wirtschaftsförderung
als Workshop/Erfahrungsaustausch für Unternehmer/innen
Dieser Workshop beschäftigt sich damit, wie Sie als Unternehmen Ihre Führungs- und Leistungsfähigkeit stärken können.

Modul 1 – Führungsfähigkeit

1. Grundlagen

  • Unternehmensprofil DISG-Profil
  • Führung – moderne Führung, Einflussfaktoren und Veränderungsfähigkeit
  • Unternehmenssteuerung – Verantwortungen im Unternehmen
  • Businessplan – Vorbereitung auf die kommenden Module
  • Netzwerke – Plattformen und deren Bedeutung
  • Digitalisierung im Unternehmen – Global World / KI / ChatGPT
  • Wettbewerb als Chance

2. Personalführung

  • Führungsvorgang – im Unternehmen
  • Haltung der Mitarbeiter Vorleben – Mitnehmen
  • Innerbetriebliche Kommunikation
  • Motivation, Leistung, Entlohnung
  • Zielmanagement – agiles Führen
  • Leaderhip Excellent – Führungspersönlichkeit, Werte, Begeisterung

3. Organisation

  • Büro – Arbeitsorganisation
  • Zeitmanagement
  • Zielmanagement
  • Notfallplan
  • Für- und Vorsorge-Maßnahmen
  • Interdiszilinäre Kooperation

Modul 2 – Leistungsfähigkeit

4. Unternehmensstrategie

  • Analyse & Diagnose – Wo und wie steht mein Unternehmen?
  • Planung & Konzept – Wo will ich wie und wann mit meinem Unternehmen sein?
  • Implementierung – Wie setze ich meinen Plan tagtäglich in die Tat um?
  • Kontrolle und Verbesserung – Wie stelle ich sicher, auf dem richtigen Weg zu bleiben?
  • Businessplan – Wie beschreibe ich den Weg meines Unternehmens in Worten und Zahlen?
  • Externe Finanzierung

5. Finanz- /Liquiditätsmanagement

  • Finanzielle Spielräume schaffen – Ein Kontensystem für GEWINNer
  • Aktive Steuerung der Geldflüsse – prall-gefüllte Kriegskasse mit ausreichend Liquidität
  • Kostenoptimierung – den finanziellen Rucksack leichter machen
  • Smarter Schuldenabbau – Priorität und Reihenfolge
  • Welches Jahresgehalt hat die Rolle des Unternehmers?

6. Controlling

  • Struktur & Bausteine – Was brauche ich zur Steuerung?
  • Von der BWA zur Ergebnisrechnung
  • Gemeinkosten & Verrechnungssätze – Was kostet mich die Stunde?
  • Kostenträgerrechnung & Preisgestaltung – Mit welchen Leistungen verdiene ich wieviel?
  • Investitions-Controlling – Wann amortisiert sich eine Investition?
  • Planung, Überwachung & Forecast – Welches Ergebnis ist gesichert erreichbar?

Modul 3 – Wettbewerbsfähigkeit

7. Markt - Positionierung

  • Der Markt: schmerzerfüllt, wachsend, kaufkräftig, leicht zu erreichen?
  • Ist dein Unternehmen noch in einer Branche, oder in einer Nische?
  • Nur noch Lieblingskunden: die dein Angebot WERTschätzen?
  • Welche Anforderungen stellt mein Lieblingskunde?
  • Die Wert-Gleichung: Welche Werte schaffe ich?
  • Wie strukturiere ich mein Angebot, sodass es skalierbar ist?

 

8. Markt - Kundenerlebnis

Kundenzentrierung & Erfolgscontrolling

  • Kundengewinnen, Kunden halten Bedeutung von Emotionen
  • Anpassung notwendig – Chancen bei Marktveränderungen
  • Vertriebscontrolling, Erfolg ist planbar, Maßnahmenplanung
  • Marketingkosten. Wie kann ich berechnen, ob sich eine Investition für mich lohnt.
  • Es kommt anders als erwartet, welche Möglichkeiten gibt es erfolgreich zu bleiben?

9. Vermarktung - Sales

Kundenbedürfnisse

  •  Verkaufspsychologie: Wann und warum kaufen Kunden?
  • Entscheidungsvorbereiter: die Rolle des Vertrieblers
  • Dein Fernglas: Expertengespräche und Interviews
  • Standortanalyse: Wo steht mein Kunde und warum steht er noch?
  • Navigation: Wo will mein Kunde hin? Wie sieht der Weg aus?
  • Was macht ein gutes Verkaufsgespräch aus?
  • Vertrieb ist ein Zahlenspiel

 

10. Social Media

Medienkompetenz zeitgemäße  Kommunikation.

  • Werbung in Social Networks.
  • Zielgruppen, mit welchen Kanälen erreiche ich sie?
  • Marketingkonzept / Strategie – Einbindung in den Sales-Funnel
  • Medien – Womit erstelle ich Werbeanzeigen, Videos etc.
  • Statistik, Steuerung – Ist meine Werbung lohnend? Erreiche ich meine Zielgruppe? Wie ist der ROAS? Wie kann ich auf Basis dessen meine Werbung optimieren?